Fahrplanwechsel sorgt - wie erwartet - für Unmut
DER NEUE NAHVERKEHRSPLAN FÜR HERNE IST SEIT RUND EINEM MONAT IN KRAFT. DIE NEUERUNGEN SORGTEN -WIE ERWARTET-FÜR UNMUT UNTER DER BEVÖLKERUNG. AUF MEHREREN LINIEN IM HERNER STADTGEBIET GAB ES ÄNDERUNGEN VON TAKTZEITEN ODER LINIENVERLÄUFEN. DIE JUNGE UNION HERNE ÄUSSERTE SICH ZU DIESEN ÄNDERUNGEN BEREITS VOR MONATEN UND BEZOG SICH DABEI VOR ALLEM AUF DIE GEPLANTEN ÄNDERUNGEN DER BUSLINIEN 390 UND 368 SOWIE DIE DER STRASSENBAHNLINIE 306. IN DEN LETZTEN WOCHEN WAREN AUF DIE ÄNDERUNGEN MEDIAL ECHO ZU VERNEHMEN, WELCHE PRIMÄR DURCH NEGATIVE ASPEKTE GEZEICHNET WAREN.
„Es wäre einfach zu sagen, dass wir mehrfach auf die Verschlechterungen im Nahverkehrsangebot hingewiesen hätten. Das Thema 306 wurde in den letzten Monaten häufig diskutiert und immer war dabei die Rede von einer Taktausdünnung. Das die 306 nun jedoch morgens erst eine Stunde später los fährt, ist auch mir neu. Außerdem sorgt die Taktausdünnung der 306 gerade nach Schulschluss an den Haltestellen für Chaos. Bereits vor Monaten haben wir darauf hingewiesen.“ so Jascha Hoppe, Pressesprecher der Jungen Union Herne.
„Jedoch sollte man nicht nur diese negativen Aspekte beachten.Mit Linien wie der 391 konnte eine Verbesserung des Angebotes und eine Entlastung der Strecke geschaffen werden. Dennoch stellt sich hier die Frage ob eine andere, aufeinander abgestimmte Taktung der Linien 390 und 391 nicht sinnvoller wäre. Die verschiedenen Abfahrtzeiten bilden fast ein Mysterium“, so Anna Mensing, Vorsitzende der Jungen Union Herne.
Gemeinsam mit den Verordneten der CDU sei man aber um Lösungen bemüht.