Das Studententicket ist kein Verdienst der SPD!

Bundespolitik

DIE BUNDESTAGSABGEORDNETE MICHELLE MÜNTEFERING ÄUSSERTE SICH VOR WENIGEN TAGEN ZUM DEUTSCHLANDTICKET FÜR STUDIERENDE. SO FÜHRTE SIE AN, DASS DIE SPD-BUNDESTAGSFRAKTION FÜR DIESES VORHABEN GEKÄMPFT HÄTTE UND DIES EINE GUTE NACHRICHT SEI, DA DIE GÜNSTIGE MOBILITÄT EIN TEIL DES SOZIALDEMOKRATISCHEN VERSTÄNDNISSES DER BILDUNGSGERECHTIGKEIT SEI. DER PREIS FÜR DAS STUDENTENTICKET SOLL BEI 29,40 EURO LIEGEN UND WEITERHIN ÜBER DEN SEMESTERBEITRAG ABGERECHNET WERDEN.

Die Junge Union Herne hat sich bereits Anfang diesen Jahres zum 49-Euro-Ticket in der Presse geäußert und schon damals angemahnt zeitnah eine Lösung für die Studenten zu finden. Doch die SPD geführte Bundesregierung hat sich mit diesem Problem nicht beschäftigen wollen. Erst als die Asten anfingen die bestehenden Verträge zum Studententicket aufzukündigen, lenkte die Bundesregierung ein und nahm sich dem Problem an.

„Frau Müntefering stellt die längst überfällige Lösung als Verdienst der SPD dar. Doch dabei hat die unorganisierte Einführung des 49-Eurotickets durch die SPD geführte Bundesregierung erst das Problem geschaffen. Hätten die Studenten nicht angefangen Druck auszuüben, hätten wir wohl immer noch keine Lösung.“ so Jascha Hoppe, JU-Vorsitzender.